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Jugendstücke

STÜCKE FÜR JUGENDLICHE:

Smash! - nicht nur für Sportliche, ein Turnhallenstück:

1988 - Uraufführung luki*ju Theater Luzern; 1989 nachgespielt von Theater Bilitz Thurgau

Rechte bei Hartmann Stauffacher Köln; Stückabdruck im Buch „Theater-Räume“ im Lenos Verlag

Rene und Tobias, zwei jugendliche Freunde, trainieren gemeinsam für ein Badmintonturnier. Während René, der als Verkäufer im Sportgeschäft seines Onkels arbeitet, all seine Kraft und seinen Ehrgeiz dafür einsetzt, das Turnier dieses Jahr zu gewinnen, stehen bei Tobias mehr Spass und Spiel im Vordergrund. Dass Tobias neuerdings mit der ehemalige Freundin von René liiert ist, belastet die Beziehung zusätzlich. Die unterschiedlichen Auffassungen von Sport und Freundschaft prallen aufeinander, das Badmintontraining wird zur Zerreissprobe, der Badminton-Match zum Duell.


Pa dö döö - ein Stück Jugend in Variationen:

1994 - Uraufführung zamt & zunder Baden; 1997 nachgespielt vom Jungen Theater Wilhelmshaven; Rechte bei Hartmann Stauffacher Köln

Eine kleine Geschichte, wie sie jeden Tag zu jeder Stunde irgendwo passiert. Und doch nimmt jeder dieser Geschichten ihren eigenen Lauf, findet zum guten oder schlechten Ende. Und weil wir sie alle schon kennen, diese Geschichte, können wir nicht davon lassen, wollen wir sie immer wieder neu, anders hören. Drei SchauspielerInnen erzählen und spielen die Geschichte der beiden Jugendlichen Tom und Manuela.


Verfahren - ein Jugendstück in Zusammenarbeit mit Rüdiger Stephan

1999 - Uraufführung Junges Theater Wilhelmshaven, Rechte beim Autor 

Die viel beschworene Strasse des Lebens ist für viele Jugendliche heute keine gut ausgebaute Zielgerade mehr. Holprige Nebenwege, tückische Einbahnstrassen und verwinkelte Sackgassen machen die Orientierung schwer. Gut und Böse, Richtig und Falsch - die Positionen sind verteilt als die junge Ladendiebin Pia von dem ebenso jungen Ladendetektiv gestellt wird. Doch sie macht es ihm nicht leicht, fleht ihn an, umgarnt ihn, bis er die Beweismittel vernichtet. Und dann droht sie ihm mit einer Strafanzeige wegen Beihilfe. Im Stück von Ueli Blum und Rüdiger Stephan kollidieren Weltanschauungen. Die Akteuere verfallen in wechselnde Rollen, und sie verpassen dabei die Chance, sich wirklich nah zu kommen.



STÜCKE, GESPIELT VON JUGENDLICHEN:

Ueli Blum hat während Jahren mit Jugendlichen gearbeitet. Dabei sind die folgenden Stücke aus der Improvisation entstanden und wurden anschliessend von Ueli Blum zu spielfertigen Texten verdichtet.


Es geht um Liebe, 1995 - eine Produktion für das Semitheater Luzern; in Schweizer Mundart; Nachgespielt vom Jugendtheater Altdorf unter dem Titel „What about love“; 

Rechte beim Autor

Eine Gruppe Jugendlicher probt unter der Anleitung einer Theaterpädagogin an Szenen zu „Romeo und Julia. Spiel und Realität vermischen sich. Wer ist nun eigentlich in wer verliebt? Julia in Romeo oder Julia in den mitspielenden Kollegen? Eine augenzwinkernde Parodie über das Theaterspielen, eine turbulente Handlung mit sich überschlagenden Ereignissen. 


Die Schlange - ein Fragment nach einer Idee von Wladimir Sorokin

1997 - eine Produktion des Semitheater Luzern; in Schweizer Mundart

Eine Gruppe von Menschen steht in einer Schlange an, weil jeder glaubt, dass es vorne etwas gibt. Was genau, weiss niemand? Doch es muss wichtig sein, sonst würden ja nicht so viele dafür anstehen. Tage- und nächtelang wird angestanden. Es gibt Priviligierte, die von den Sicherheitskräfte bevorzugt werden und weiter vorne bei der Schlange einstehen dürfen. Ein Theaterstück über Hoffnungen und Sehnsüchte und die Mechanismen der Marktwirtschaft.


Antigone nach Jean Anouillh, 1996 - eine Produktion des Semitheater Luzern; in Schweizer Mundart

Die Geschichte von Antigone nach Jean Anouillh wird nachgespielt. Die Auseinadersetzung zwischen Recht und Ordnung und den individuellen ganz persönlichen Bedürfnissen einer jugendlichen Hauptfigur wird in diesem Stück behandelt. Die jugendlichen Spielerinnen reflektieren auf einer zweiten Eben die Geschichte und die Rollen, die sie darzustellen haben.







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